Im Sommer und Herbst dieses Jahres konnten trotz „Corona-Pandemie“, jedoch mit den
notwendigen Hygienekonzepten, vier Module der Revierhegemeister-Ausbildung
durchgeführt werden.
Organisiert durch unseren Bildungsreferenten Bernd Ewering konnte das Modul „Hege“ am
20. Juni mit Revierjagdmeister Frank Lemke, mithin einem ausgewiesenen Fachmann, im
Revier Bettenfeld/Meerfeld absolviert werden.
Die Themenbereiche „Erhaltung eines artenreichen und gesunden Wildbestandes, art- und
sachgerechte Bejagung, Schutz und Verbesserung der Lebensräume der wildlebenden Tiere,
Artenschutz, Schutz vor Wildunfällen, Erkennen von und Schutz vor Wildkrankheiten sowie
Jagdschutz“ wurden ausgiebig behandelt.
Am 25. September folgte das Modul „Jagdhundewesen“ in Klausen. Edmund Kohl,
jagdkynologischer Sachverständiger und stellvertretender Landesobmann für das
Jagdhundewesen im Landesjagdverband Rheinland-Pfalz e.V., war hierfür der richtige
Referent. Torsten Manikowski rundete das Referat mit Erste Hilfe am Hund hervorragend ab.
„Beizjagd“ und „Brauchtum“ folgten am 26. September im Revier Bettenfeld/Meerfeld mit
der Falknerin Astrid Leich vom Verband Deutscher Falkner Rheinland-Pfalz / Saarland e.V.
und RJM Frank Lemke.
„Land- und Waldbau“ (Erstellung von Äsungs-, Ruhe- und Wildschutzflächen) mit dem
altbewährten Referenten RJM Frank Lemke folgte am 17. Oktober im Revier
Bettenfeld/Meerfeld.
Ein herzliches Dankeschön an unseren stellv. Landesvorsitzenden Prof. Dr. Jörg Westphal,
der für den erkrankten Bildungsreferenten die Module Jagdhundewesen, Beizjagd und
Brauchtum sowie Land- und Waldbau organisatorisch vorbereitet und durchgeführt hat.